Bergung von Rhein-Frachter erst am Donnerstag
Die Bergung des auf dem Rhein bei Rüdesheim havarierten Kohlefrachters dauert länger als zunächst geplant.
Ein bestelltes Baggerschiff wird erst am Donnerstag an der Unfallstelle erwartet, wie das Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen am Montag mitteilte. Es soll einen Teil der 1.300 Tonnen Kohle umladen, um das an einem Ankerpfahl hängende Schiff abzuschleppen.
In ruhigerem Gewässer sollen Taucher dann den Anker absägen. Der Frachter blockiert seit Sonntagmorgen einen Teil der Rhein-Fahrrinne. Seitdem gilt an dieser Stelle ein Begegnungsverbot - es dürfen also nicht zwei Schiffe gleichzeitig passieren.