"Leistungsfähigkeit überschätzt" - beim Sackhüpfen Firmenolympiade in Offenbach endet mit Knochenbrüchen

Bei einer Firmenolympiade in Offenbach haben sich mehrere Menschen Knochenbrüche, Bänderrisse und andere Verletzungen zugezogen. Nach Sackhüpfen, Tauziehen und anderen Kinderspielen ging es für einige direkt ins Krankenhaus.

Mann beim Sackhüpfen
Ein "Kinderspiel" war das Sackhüpfen bei der Firmenolympiade offenbar nicht (Archivfoto). Bild © picture alliance / dpa | Paul Zinken

Was als Teambuilding und Spaßveranstaltung gedacht war, endete für mehrere Menschen im Krankenhaus: Bei einer Firmenenolympiade in Offenbach kam es zu mehreren Verletzten. Wie die Stadt am Freitag mitteilte, erlitten mindestens acht Personen Knochenbrüche, Zerrungen oder Bänderverletzungen.

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Die Verletzungen traten bei verschiedenen Spielen auf, darunter Sackhüpfen, Tauziehen und Wettrennen. Vier Personen mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die anderen seien vor Ort medizinisch versorgt worden, berichtete die Stadt mit Verweis auf die Polizei.

Leistungsfähigkeit offenbar überschätzt

Wie genau aus Spaß knochenbrechender Ernst wurde, konnte die Polizei auf Nachfrage nicht erklären. Bei der Stadt hieß es: "Offensichtlich hatte der Veranstalter die Mitarbeiter bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit überschätzt oder diese zeigten sich übermotiviert."

Die Firmenolympiade fand der Mitteilung zufolge bereits Ende Mai in der Offenbacher Messehalle statt. Nach Informationen von FFH nahmen daran Mitarbeitende einer großen Discounterkette teil.

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Redaktion: Emal Atif

Sendung: hr INFO,

Quelle: hessenschau.de

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